Making of
Wie entsteht eine Ausgabe des Florian Rotenburg?
Viele Feuerwehren haben bereits den Feuerwehr-Pressewart für sich entdeckt. Er hält dem Einsatzleiter während der Einsätze nicht nur den Rücken frei, er versteht es auch, die Feuerwehr nach außen darzustellen. Hierzu schreiben die Pressewarte regelmäßig Berichte und Artikel und stellen sie den Medien zur Verfügung. Sie sind also das aktive Sprachrohr der Feuerwehr und sorgen dafür, dass die ehrenamtlichen Kräfte ihre Anerkennung erhalten.
Doch nicht nur für Externe sind die Berichte wichtig, auch für die Feuerwehren selbst. Der Landkreis Rotenburg ist groß und so ist es kaum zu überblicken, was in den über 150 Feuerwehren unseres Landkreises los ist. So kam es zum Mitteilungsblatt „Florian Rotenburg“, das von Feuerwehrleuten für Feuerwehrleute gemacht wird.
Doch bevor Ihr ein Exemplar des Mitteilungsblattes in den Händen haltet, müssen viele Dinge passieren.
Die Pressewarte, aber auch jeder andere interessierte Autor, senden die Berichte und Bilder an die Redaktion des Florian Rotenburg (Redaktion@Florian-Rotenburg.de). Dort läuft dann über einen Zeitraum von drei Monaten alles auf, was im Landkreis passiert ist. Ob Einsätze, Veranstaltungen oder Versammlungen, ob Themen rund um die Jugendfeuerwehr oder andere interessante Dinge rund um die Feuerwehr – alles ist willkommen.
Die Redaktion besteht aus Matthias Nettsträter, Sebastian Manske und Renate Schwanebeck. Sie bringen die Berichte nach dem Redaktionsschluss in das Layout des Florian Rotenburg und überprüfen die Texte auf Rechtschreibung. Das ist wahrlich eine sehr aufwändige Fleißarbeit, deren Ergebnisse sich aber sehen lassen können. Dann wird die sogenannte „Korrekturversion“ nochmal an alle Pressewarte versandt, sodass sie ihre Berichte nochmal überprüfen können und noch einige Tage die Möglichkeit haben, letzte Korrekturen vorzunehmen.
Wenn alle Korrekturen vorgenommen sind, erstellt die Redaktion schließlich die Druckversion und sendet sie an den Kreispressewart. Dieser schaut noch einmal drüber und sendet sie anschließend an die Kreisdruckerei, damit aus der Datei eine handfeste Zeitungsausgabe wird. Nach einigen Tagen kann der druckfrische Florian Rotenburg meist abgeholt werden.
Anschließend erhalten die Abschnittsleiter schwere Kartons mit den neuen Ausgaben für ihren Abschnitt. Auf dem Dienstweg gehen dann die Ausgaben auf ihre Reise zu den einzelnen Ortsfeuerwehren.
Der Kreispressewart sendet zudem einige Ausgaben an die Rettungsstationen des Deutschen Roten Kreuzes im Landkreis, an die Polizeikommissariate und unsere Akademie für den Brand- und Katastrophenschutz in Celle und Loy. Der Florian Rotenburg geht sogar an das Kreis- und Landesarchiv und wird dort archiviert.
Bis die Ausgabe in den Händen der Feuerwehrleute liegen kann, wurde ein weiter Weg zurückgelegt und zahllose ehrenamtliche Arbeitsstunden wurden investiert. Alle Beteiligten sind sehr daran interessiert, die Ausgaben interessant und informativ zu gestalten – wenn es Vorschläge gibt, wie wir die Ausgaben noch besser gestalten können, oder was vielleicht noch ergänzt werden soll, so sind wir für konstruktive Vorschläge stets dankbar.